Greyback - Der neu besohlte Turnschuh (Part 1)

Veröffentlicht am 22. Mai 2024 um 16:10

Der Metalbaer war zu Gast im Proberaum von »Greyback«. Ich durfte schon mal in das neue Album reinhören und Sänger Lino, die Gitarristen Mike und Peter, Bassist Edi und Schlagzeuger Tom haben ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. 

 

Hier gibt es zum Lesen, was an diesem Abend bei einem gemütlichen Bier und cooler Musik herauskam.

 

Zuallererst möchte ich mich für die Gelegenheit dieses Interview mit euch machen zu dürfen bedanken. Das hier ist heute Premiere für mich, denn dieses Interview ist das Erste, dass ich nicht per Schriftverkehr führe. 

 

Mb: Greyback, die Silberrücken der Tiroler Metalszene. Wenn man sich euer Line-up ansieht, werden viele auf bekannte Gesichter stoßen. Erzählt doch mal ganz kurz, wer ihr seid und woher ihr kommt?

 

Tom:  Ich musiziere seit meinem 15. Lebensjahr. Die Leidenschaft zum Schlagzeug hat sich bereits in der Musikschule abgezeichnet. Wie das Schicksal so spielt, habe ich dann mit Eintritt ins Arbeitsleben meine wichtigsten Freunde, darunter auch unseren Gitarristen Peter, kennengelernt. Wir wussten schon voneinander, dass wir beide spielen … die Idee eine Band zu gründen kam uns allerdings erst nach ca. drei Jahren “Saufverfahren”. Ich habe damals zwar schon mit anderen Musikern wie z. B. Flo (Ex-Gitarrist Greyback) ein wenig gejamt. Weil das für mich alles so harmonisch war, entstand bei mir durch diese Begegnungen die Liebe zum Metal und seiner Community. So nahm das alles seinen Lauf. Nach einigen Konzertbesuchen und geschlossenen Bekanntschaften waren wir so weit und haben die “Avenging Angels”, die einige vielleicht noch kennen, gegründet. Mit dieser Band haben wir dann einige leidenschaftliche Jahre erlebt. Ich hatte mich aber zwischendurch kurz von der Band verabschiedet. Im Metal ist es leider mit der Möglichkeit live aufzutreten ziemlich rar gewesen. Ich war allerdings der Bühnenluft und dem Live spielen sehr zugetan und habe mich einer Coverband, die mehr Auftritte versprach, angeschlossen. Schlussendlich hat mich aber mein Herz zurück in den Metal getragen. Dort habe ich dann auch unseren Bassisten Edi kennengelernt. Mit ihm zusammen habe ich dann die alten Mitglieder kontaktiert und versucht wieder etwas zu starten. Deswegen bin ich dann auch auf Mike und Peter zugegangen und hier sind wir.

 

Mike: Ich habe schon immer Metal gehört. Aufgewachsen bin ich mit “Iron Maiden”. Wenn ich mich recht erinnere, habe auch ich mit 15 angefangen Gitarre zu spielen. Meine erste Band damals nannte sich “Zulu”. Getroffen habe ich die “Avenging Angels” das erste Mal, als ich mit meiner damaligen Freundin in der Felsenburg in Prutz Pizza essen war. Dort war nämlich neben einer Kegelbahn auch ihr Proberaum. Es kam dann das eine zum anderen und ich war der Bassist der Band. Hatte dann aber auch wegen Familie, Job und so weiter eine Pause einlegen müssen und bin jetzt seit drei Jahren wieder dabei. Ich hätte mir als ich mich dazu entschloss bei Greyback einzusteigen, nicht gedacht, dass es wieder so großen Spaß macht und mich so mitreißt. Wir spielen mittlerweile seit fast zwanzig Jahren zusammen und die alte Energie von damals ist noch immer zu spüren. Die Proben und das Basteln an Songs ist einfach immer wieder spannend.

 

Lino: Eigentlich bin ich, in der Hauptschule, durch meinen Bruder Sandro, der zweieinhalb Jahre älter als ich ist, zum Metal gekommen. Er hat damals schon jeden Schilling, den er als Lehrling verdient hat, in Metal investiert. Jedes Wochenende kam er, damals noch von “Bela”, mit 3 - 4 CDs nach Hause und es dauerte nicht lange, bis seine CD-Sammlung die tausender Stückzahl überschritten hat. “Halloween”, “Running Wild" und “Manowar” waren damals mit 14 meine Einflüsse und mein erstes Konzert waren die "Onkelz" in Innsbruck. Deathmetal war damals also etwas, wo ich mir dachte “Niemals! Das kann man nicht hören.” Doch dann habe ich bei “MTV Headbangersball” “Sentenced” mit dem Song “Nepenthe” gesehen. Ich war vom Intro geflasht und dann hat der Sänger begonnen zu growlen und ich dachte mir. “Schade, das wäre so ein geiler Song, aber der Gesang geht gar nicht.” Doch habe ich mir den Titel dann noch einige Male angehört und irgendwann hat es mir gefallen. Somit war mein Einstieg in die härtere Gangart des Metals gesichert. Dann ist man halt auch in den Musikladen gegangen und hat sich angeschaut, welches Cover am brutalsten aussieht und die habe ich mir dann angehört. Da kamen dann Bands wie “Edge of Sanity” und “Sepultura” zu den Sachen, die man gerne hört. Damals gab es in Innsbruck auch noch einen kleinen Laden namens Rock Tiger, da konnte man hingehen und sich Lieder aussuchen, die dort gespielt wurden. In dieser Zeit bin ich dann auf den Black Metal gestoßen, aber auch auf "Amon Amarth" und viele weitere harte Bands.

Mein Bruder war damals auch der Sänger der “Avenging Angels". Ich habe ihm in der Zeit öfter dabei geholfen, die Texte zu schreiben. Dabei entstand die Idee, dass ich doch mal zu einer Probe, die noch im alten Proberaum im Gramloch stattfanden, mitkommen sollte. Dort habe ich dann auch mitgesungen und so ist es passiert, dass ich als zweiter Sänger eingestiegen bin. Ich habe dann auch hauptsächlich das Schreiben der Texte übernommen und das alles ganz ungeplant. 

 

Tom: Wobei wir jungen, naiven Typen sofort sein Potenzial erkannt haben. Wir waren zwar sonst nicht die Hellsten, aber dass Lino ein kreativer Kopf ist, konnte nicht übersehen werden.

 

Lino: Tom war auch derjenige, der mich dazu überredet hat, ein neues Projekt zu starten.

 

Edi: Ich bin der Einzige in unserer Gruppe, der keine Angels Vergangenheit hat. Ich komme auch nicht so direkt aus dem Metal ich bin sozusagen der Zuwanderer oder Legionär, wenn man das so nennen kann. Wenn ich mich aber selbst definieren müsste, würde ich mich als Rocker bezeichnen. Aufgewachsen bin ich Dank meiner Brüder mit den Beatles und den Stones. Ich wage zu behaupten, es gibt keinen Beatles-Song, den ich nicht kenne. Den Sound der 60er und 70er habe ich förmlich inhaliert. Über "Deep Purple", "Led Zeppelin" und "Acdc" kam ich dann zu Pantera, von der Band war ich ein riesengroßer Fan. Bin dann mit "Iron Maiden" von denen »Powerslave« mein Lieblingsalbum ist, etwas tiefer in den Metal gerutscht. Was mir aber immer schon gefallen hat, wenn es funky zugeht. Aber auch der Grunge von "Alice in Chains", "Pearl Jam" und "Stone Temple Pilots" war auch immer ein großes Thema bei mir. In Sachen Metal höre ich zurzeit aber am liebsten Mastodon und "Gojira". Das Thema Death Metal mit seinem Shouting habe ich allerdings erst jetzt durch Greyback näher kennen oder besser gesagt lieben gelernt. Mit dem Thema Black Metal kann ich allerdings bislang nicht viel anfangen, das ist für mich immer noch etwas zu eintönig und getragen. Aber mit den Jungs hier zu spielen, macht mir großen Spaß. Was mir daran so gefällt, ist die absolute Leidenschaft und dieses kompromisslose etwas schaffen zu wollen. Egal, was es kostet und das habe ich eigentlich immer gesucht, aber in der langen Zeit, in der ich jetzt musiziere nie gefunden. Es war eben immer alles andere wichtiger, das ist bei Greyback ganz anders. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Jungs so fleißig sind, dass ich fast der faulste bin, aber ich bin froh hier dabei sein zu dürfen.

 

Tom: Hier möchte ich einwerfen, dass es bei uns nie heißen wird, dass jemand froh sein muss bei uns spielen zu dürfen, wir ergänzen uns einfach und das fühlt sich für alle gut an.

 

Lino: Es ist bei einem so eingespielten Team immer schwierig, jemanden zu finden, der auch dazu passt. Bei Edi war das gar nicht der Fall … es hat sich einfach angefühlt, als wäre er schon immer dabei gewesen. Da fühlt man sich einfach wohl.

 

Tom: (wirft scherzhaft ein) solange Edi die Finger vom Schlagzeug lässt. 

 

Edi: Vor allem beim Tragen :-D

 

Tom: Das ist immer gefährlich ;-)

 

Edi: So, nun Scherz bei Seite … Ich möchte noch sagen, dass ich hier viel gelernt habe, z. B. beim Thema Songwriting und auch über unkonventionelle Zugänge. Was man auch dazu sagen muss das man im weitläufigen Metal mehr neues einbauen oder neues versuchen kann als im Rock. Es gibt im Rock so viele Klischees, dass man sich da schwerer tut. Wenn ich zum Beispiel mit einer Songidee komme, wird der auf eine Art und Weise umgebaut, auf die ich selbst nie gekommen wäre und diese Homogenität in unserer Gruppe gefällt mir.

 

Peter: Meine Geschichte beginnt in meinen ganz jungen Jahren. Ein Onkel und Namensvetter von mir hat damals gesagt: “Wenn ich einmal nicht mehr bin, bekommt der kleine Peter meine Gitarre.’” Es hat nicht lange gedauert und der kleine Peter hat diese Gitarre bekommen. Dann habe ich irgendwann mal in der Volksschule begonnen, Gitarrenunterricht genommen und gemerkt … das kann ich überhaupt nicht … Einige Zeit später in der Hauptschule habe ich es noch einmal versucht. Das musste doch lernbar sein. Bin dann wieder mit Onkel Peters Gitarre zum Unterricht und es hat mir wieder nicht gefallen. Es waren einfach auch die falschen Lieder, denn zu dieser Zeit war ich bereits etwas “metalverseucht”. Ich hatte damals von einem Kollegen die »Master of Puppets« bekommen und war schon sehr infiziert. Mein damaliger Lehrer wollte allerdings Beatles mit mir spielen, das hat natürlich nicht funktioniert. Also habe ich meine Gitarre wieder für zwei, drei Jahre in den Schrank gestellt. Dann habe ich den Tom kennengelernt. Er war damals schon so ein cooler Typ, der Schlagzeug gespielt hat. 

 

Tom: Und gut aussehend … ;-)

 

Peter: Natürlich haben wir damals mit 16 beide gut ausgesehen. :-D Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich ihn dann gefragt habe, ob wir nicht mal was zusammen starten wollen. Auf das hin sind wir dann irgendwann in Toms Zimmer gelandet. Ich mit meiner Onkel Peter Gitarre, weil ich noch keine E-Gitarre besessen habe. Die habe ich mir dann aber sofort organisiert, jedoch konnte ich weiterhin nicht vernünftig spielen. Bis ich das dann ernsthaft angegangen bin, musste ich schlussendlich 20 werden. Dann wieder das gleiche Szenario. Ich habe Tom angesprochen, ob wir etwas starten sollen. So auf die Art jetzt haben wir ein paar Jahre zusammen gefeiert … jetzt machen wir wieder was. So begann es mit den Angels und in dieser Zeit habe ich einen Mentor gefunden, der mir das Gitarre spielen beigebracht hat. Er hatte die Gabe, mir Musik zu erklären und mir damit zu dem Ganzen einen Zugang verschafft. Metal gehört habe ich, nach wie vor, mit »Master of Puppets«, die ich damals noch auf MC besessen habe. So die ersten Momente, als ich die Kassette im Radio hatte, waren meine Gedanken. “Das ist ziemlich hart” und habe sie wieder rausgenommen. Aber ich konnte es nicht lassen und habe sie mir immer wieder angehört und irgendwann kam ich zu der Erleuchtung, dass das alles doch ganz geil ist. Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich Zeit meines Lebens nie etwas anderes als Metal gehört. Klar gibt es auch Ausnahmen, aber Metal ist einfach mein Pferd. Ich höre aber auch die meiste Zeit alte Sachen. Ich bin insbesondere ein riesen “Children of Bodom“ Fan. Die habe ich damals live gesehen. Der Gitarrist war gleich alt wie ich und als ich ihn das erste Mal spielen hörte, ist mir die Kinnlade auf den Boden gefallen. Aktuell höre ich sehr viel "Machine Head". Um zu der Entstehung von ”Greyback” noch etwas zu sagen … es war sicher Tom der treibende Ast, der das alles ins Rollen gebracht hat. Jedes Mal, wenn wir uns getroffen haben, hat er mich bearbeitet, nach den Angels wieder ein gemeinsames Projekt zu starten und ich habe das immer abgewehrt. Das ging so weit, dass ich mich schon gar nicht mehr mit ihm treffen wollte. Eines Abends hat er mir dann so viel Bier eingeflößt, dass ich dann schließlich Ja gesagt habe und nun sitze ich hier. 

 

Tom: Man muss dazu sagen, dass Peter schon bei den Angels der Organisator war und ohne ihn das alles nie so machbar gewesen wäre, deswegen wollte ich ihn unbedingt wieder dabeihaben.

 

Lino: Peter war damals einfach schon der Macher, er hat mir ein Mikrofon organisiert, mittlerweile habe ich mich selbst in diese Umkosten gestürzt und mir ein Mikrofon samt Kabel gekauft.

 

Peter: Wir sind doch alle Freunde und es ist gut, dass wir hier jetzt alle wieder so zusammen sitzen. Wir achten eben aufeinander. Was sich jetzt mit dem Release sehr gut zeigt. Jeder einzelne von uns fünf hat seine Ecke und packt mit an und macht einfach das, was er gut kann. So habe ich mir das immer gewünscht. Es ist einfach eine optimale, schöne Situation.

 

Tom: Es gibt eben viele Bands, die von anderen leben und das ist bei uns Gott sei Dank nicht gegeben.

 

Peter: Wir sind jetzt halt auch alle gespannt auf unseren Release.



Die Auflösung der Angels nach eurem letzten Konzert 2016 kam für viele sehr unerwartet. Wie kam es denn dazu?

 

Peter: Also geplant war das Ganze so nicht, es hat sich halt durch private Angelegenheiten wie z. B. Familienplanung und meiner Weiterbildung, die zu diesem Zeitpunkt einfach wichtiger waren, so ergeben. Und wir mussten die Musik hinten anstellen. 

 

Lino: Unser Sänger Sandro musste damals aus beruflichen Gründen das Mike niederlegen und dann kam einfach eines zum anderen.

 

Tom: Nach unserem letzten Konzert kamen dann meine Kinder und ich musste meine Prioritäten ändern. Es hatte sich auch ein wenig die Selbstverständlichkeit oder besser gesagt die Routine eingeschlichen, wodurch die Leidenschaft leider etwas ins Hintertreffen geriet.

 

Peter: Es war auch so, dass es durch unsere eigene Präsenz eigentlich immer gut lief und wir uns in der Szene einen relativ guten Namen erspielt hatten, nur kam dann auch die Zeit in der es nicht mehr so war, dass die Konzertanfragen “von selbst” hereingeschneit kamen. An der Promotion sollte man auch immer dran bleiben, nur hat uns damals durch unser Privatleben die Zeit dazu gefehlt. Man verändert sich halt, so wie in jeden Leben und es war eben ein Ding der damaligen Zeit.



Mb: Wie entstehen eure Texte und eure Musik?

 

Peter: Ich vergleiche das gerne mit dem Bau einer Straße. Mike gibt die Richtung und den Verlauf vor und schafft die Basis. Dann komme ich dazu und asphaltiere die Straße, mit ein paar Schnörkel ändere aber an der Richtung und dem Verlauf nichts mehr. Damit steht schon ein gutes Konstrukt, auf dem wir arbeiten. Dann spielen wir es zusammen, dabei kann es vielleicht noch kleinere Änderungen geben und der Song steht. Und dann kommt Lino mit dem Text, von denen er wahrscheinlich schon ein Repertoire zu Hause hat.

 

Lino: Repertoire besitze ich keines, ich schreibe die Texte immer neu. Es sind meistens präsente Themen, die ich damit verarbeite. Das können emotionale Dinge oder Sachen, die für mich eine große Wichtigkeit haben sein. Aber ansonsten läuft, das ganz genau so ab, wie es Peter erzählt hat. Mike ist uns allerdings immer schon ein paar Songs voraus. Und fügt sogar das Schlagzeug hinzu.

 

Mike: Gelegentlich schraubt dann Edi noch an der Tonart, um etwas mehr Pep hereinzubringen.

 

Peter: Seit wir auf Digital umgestiegen sind, ist das alles ohnehin kein Problem mehr.

 

Tom: Das Angenehme an der Sache ist auch, dass jeder in der Lage ist, sich zu Hause selbst aufzunehmen. Und wie Lino schon gesagt hat, kann Mike dabei bereits ein Schlagzeug hinzufügen. Dieses ist dann halt ein Richtwert für mich, nach dem ich dann meine Spur gestalte.



Mb: Welche Bands haben euch beim Songwriting und Texten zu eurem Album inspiriert?

 

Lino: Für mich ist Musik sehr Emotions – und Stimmungsabhängig. Es kommt vor, dass ich vom knallharten Deathcore über melodische Sachen zu bis zu irischer Musik oder Musicals höre. Ich bin da alles andere als festgefahren, darum ist es schwer zu sagen, dass ich momentan in irgendeiner Art einen Einfluss hätte.

 

Edi: Ich bin generell breit aufgestellt und versuche immer neue Sachen zu finden. Mir ist eben wichtig, dass mich Musik überrascht.

 

Tom: Um hier kurz was einzuwerfen. Es ist gar nicht so einfach, Edis Ideen zu kanalisieren. Er hat einfach ganz viel Input aus allen Richtungen der Musik. Und diese versucht er oft ganz ungeduldig einzubauen. Er ist ein sehr kreativer Kopf, der sehr viel zu unserer Musik beiträgt, auch wenn es anfänglich etwas chaotisch wirkt.

 

Edi: Ich bin eben der Meinung, dass der Bass alles zusammen klebt, auch wenn er gerade im Metal gar nicht immer so deutlich hörbar ist. Er klebt einfach das Schlagzeug mit der Gitarre zusammen. Ich habe auch schon versucht etwas soulig zu spielen und das kam auch bei dem Rest der Band gut an. Wir spielen zurzeit auch einige Covers und dabei lerne ich sehr viel. Diese Titel sind teilweise sehr ausgefuchst und eröffnen mir durch die Spielweisen einen neuen Zugang.

 

Mike: Also bei mir muss alles grooven. Ich liebe es auch Schräg, daher bin ich auch ein totaler "Meshuggah" Fan. Ich selbst mag es auch nicht Solos zu spielen, deswegen bin ich froh, dass das Peter bei uns macht. 

 

Edi: Was ich an unserer Musik so mag ist, dass alle paar Takte etwas passiert. Ich glaube, dass das auch für den Zuhörer sehr spannend ist, wenn ein Riff mal aus der Reihenfolge gerissen wird und überrascht.


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